Der Muntermacher für müde Zellen -\ Ein effektives Wirkstoff-Trio bei Fibromyalgie und CFS ======================================================
Fühlen Sie sich, trotz ausreichend Schlaf, häufig müde und antriebslos?\ Kommen Sie leicht außer Atem, wenn Sie eilig zu Fuß unterwegs sind, eine Treppe hochlaufen oder auch bei sportlicher Aktivität? Spüren Sie regelmäßig kleinere Schwächeanfälle, die Sie dazu zwingen, sich hinzusetzen, bis der Kreislauf wieder in „Schwung kommt”?
Die Zuführung von Ribose wird dringend empfohlen, um
Biochemisch betrachtet, ist D-Ribose schlicht eine Zuckerart, die in jeder Zelle unseres Körpers sowie in allen tierischen und pflanzlichen Zellen vorkommt. Doch seine besondere Form als so genanntes Monosaccharid, das aus fünf Kohlenstoff-Atomen besteht, macht die Ribose einzigartig.
Denn genau diese einzigartige Verbindung bildet den wichtigsten natürlichen Treibstoff zur Energiegewinnung jeder einzelnen Zelle: ATP (Adenosintriphosphat).
ATP ist der wichtigste Energielieferant des Stoffwechsels und ein natürlicher Basis-Baustein der Herz-, Muskel- und Nervenzellen. Ein ATP-Defizit führt zwangsläufig zu körperlichem und geistigem Energiemangel.
Was der Ausgleich des ATP-Defizites über Nahrungsergänzung mit D-Ribose tatsächlich leisten kann, zeigt das Ergebnis der wohl bekanntesten Ribose-Studie am Klinikum Großhadern/D mit Herzpatienten:
„… Die ATP-Produktion verzehnfachte sich, die Herzleistung\ stieg deutlich an.* Kurzfristig eingesetzte hohe Ribose-Dosierungen\ zeigten, dass sich infarktgeschädigte, sterbende\ Herzmuskelzellen wieder regenerierten …“
Wird Ribose in größeren Mengen (ab 5 bis 15 Gramm täglich) zugeführt, kann sich beim Sport die ATP-Produktion und damit die Regenerationsphase zwischen den Trainingseinheiten verkürzen. Und da Ribose anders verstoffwechselt wird als andere Zuckerarten, bleiben die sonst auftretenden unerwünschten Nebenwirkungen aus. So sinkt zum Beispiel der Blutzuckerspiegel nach der Einnahme von Ribose deutlich ab, selbst bei Diabetikern.
Eindeutige Ergebnisse erzielte beispielsweise 1992 ein klinischer Versuch am Klinikum Großhadern: Von 20 Herzinfarktpatienten und solchen, deren Herzmuskel wegen Gefäßverengung schlecht durchblutet war, bekam die eine Hälfte Ribose (vier Mal täglich je 15 Gramm in Wasser gelöst), die andere ein Placebo (Traubenzucker-Wasser). Bei allen Patienten, die Ribose geschluckt hatten, stieg die Herzleistung deutlich an, die ATP-Produktion beschleunigte sich um das Zehnfache.
Eine Studie aus dem Jahr 2007 ergab, dass Ribose bei COPD-Patienten die Lungen- und Herzfunktion signifikant verbesserte.
Die Forschung der Wirksamkeit von Ribose bei Fibromyalgie und CFS (chronisches Erschöpfungssyndrom) ist erst wenige Jahre alt. Dennoch berichten Ärzte und Patienten von sehr ermutigenden Behandlungsergebnissen.
*Wissenschaftliche Veröffentlichungen:\ D-Ribose-Studie am Klinikum Großhadern/D mit Herzpatienten: Pliml W et al: Effects of ribose on exerciseinducedischaemia in stable coronary artery disease, Lancet, 340:507–10. Studien über die Wirkung gegen chronisches Erschöpfungsyndrom (CFS/Chronic Fatigue Syndrome: Teitelbaum JE, Johnson C, St Cyr J. (2006). „The use of D-ribose in chronic fatigue syndrome and fibromyalgia: a pilot study, J Altern Complement Med 12 (9): 857–62. Myhill, Sarah (2009): Die zentrale Ursache des CFS: eine Fehlfunktion der Mitochondrien, CFS/ME aktuell, Artikel des Monats Februar 09.Studien, die ermittelten, dass D-Ribose bei COPD-Patienten die Lungen- und Herzfunktion signifi kant verbessert:\ MacCarter D J, Shecterle L M, St. Cyr J A (2007): D-Ribose Benefi ts COPD, The Internet Journal of Pulmonary Medicine.\ \