biologischemedizin.net
Bleiben Sie informiert!

Bleiben Sie informiert

Mit dem Absenden akzeptieren Sie unseren Datenschutz
 

Wie kann ich mein Immunsystem aufbauen?

Angesichts der stetig steigenden Zahlen von Neuinfektionen mit Problemkeimen und Verlaufsformen chronisch aktiver Infekte (vor allem aus der Herpesgruppe) wird die Frage nach einem schlagkräftigen Immunsystem immer wichtiger:

Wie kann ich mein Immunsystem aufbauen?

Ein einsatzbereites Immunsystem ist wie eine Lebensversicherung, denn wir wissen genauso wenig, ob und wann sich die in uns schlummernden Erreger reaktivieren werden wie wir wissen können, welche neuen Erreger in den nächsten Jahren auftreten. Sicher ist: chronische Erkrankungen bei denen ein fehlerhaft arbeitendes Immunsystem ursächlich beteiligt ist, nehmen beständig zu. Ob es sich um das chronische Müdigkeitssyndrom (CFS), die Fibromyalgie, Darmentzündugen oder schicksalshaft verlaufende Fälle bei Borreliose handelt:

Ein funktionsfähiges Immunsystem ist der wichtigste gesundheitliche Schlüssel für die Zukunft.

Aufbauende aber auch schwächende Faktoren wirken täglich gleichzeitig auf unser Immunsystem ein. Solange schädigende Faktoren wie beispielsweise Darmprobleme, Schwermetallbelastungen oder Dauerstress nicht erkannt und ausreichend ausgeschaltet werden, sind sämtliche Massnahmen, die das Immunsystem aufbauen langfristig zum scheitern verurteilt. Den größten Behandlungserfolge sind dann zu verzeichnen, wenn die Ursachen erkannt und gezielt therapiert werden.

Natürliche Massnahmen

Vor dem Einsatz von abwehrsteigernden Präparaten steht immer die Förderung von Faktoren aus dem Lebensumfeld. Sie können das Immunsystem aufbauen durch:

  • gesunde Ernährung
  • Fitnesstraining
  • Thermotraining
  • Stressreduktion

Immunsystem aufbauen mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln

Zusätzlich zu den oben genannten Basismassnahmen kann es sinnvoll sein, die Funktion des Abwehsystems mit flankierenden Massnahmen zu unterstützen. Gerade bei gestörter Darmfunktion kann die Resorption (Aufnahmefähigkeit) vermindert sein, oder der Verbrauch von Antioxidantien bei Entzündungsprozessen erheblich vermehrt sein. Ähnlich einem Rennwagen der im Acker steckengeblieben ist und mit Traktor und Abschleppseil wieder auf die Strasse gezogen werden muss, kann es zeitweise notwendig werden, therapeutisch kraftvoll nachzuhelfen, damit der Körper wieder fähig wird, sich selbst zu helfen.

Lavita

In verschiednen Test schnitten künstlich hergestellte Vitaminpräparate insgesamt wesentlich schlechter ab, als natürliche, aus der Natur gwonnene Nahrungskonzentrate. Der tägliche Materialpreis solcher Präparate liegt meist bei rund 1 Euro pro Tag. Je nach Hersteller werden meist 2 Kilo Obst, Gemüse und Kräuter zur Abdeckung der Tagesration verarbeitet. In verschiednen Tests hat Lavita, welches hier als Beispiel herangezogen und empfohlen wird, hervorragende Qualität unter Beweis gestellt.
Weitere Infos: Lavita

Pflanzliche Antibiotika

Pflanzliche Antibiotika weisen über den antibakterielle Effekt der herkömmlichen Antibiotika auch ein Wirkung auch auf Bakterien, sondern auch Viren, Pilz und Parasiten auf. Und dies ohne die Nebenwirkung der “schulmedizinischen Chemiekeule”. Vor allem in der Kombination entwickeln
Curcuma, Olivenblatt, Knoblauch und
Oregano eine starke synergistische Kraft.

Immune

Kraft für das Immunsystem durch abwehrsteigernde Kräuterextrakte. Neben Thymian und Zitronenmelisse können Sie mit Bienenpropolis, Traubenkernextrakt und anderen Vitalstoffe Ihr Immunsystem aufbauen.
Weitere Infos: Immune

Immuno Pro

Zur Stärkung der Darmflora tragen Kulturen wie Lactobacillus und Bifidobakterien bei. Nicht nur das Immunsystem erfährt Hilfe, sondern die Aufnahme von Nährstoffen wird verbessert.
Weitere Infos: Immuno Pro

Besonders wirkungsvoll: Immunsystem entlasten

Weitaus wirkungsvoller als alle Aufbautherapien für das Immunsystem ist die Ausschaltung schädigender Einflüsse auf das Immunsystem. Hierzu gehören

  • Schwermetallausleitung
  • allgemeine Toxinausleitung
  • Behandlung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Behandlung von chronisch persistierenden Infektionen

Der beständige “Grabenkampf” unseres Immunsystems gegen verschiedene Arten von Mikroorganismen, welcher Tag und Nacht unbemerkt in unseren Körpern abläuft, gleicht regelrecht einem Krieg. Neben den hohen “Materialverlusten” mit Verbrauch wertvoller Spurenelemente, Vitamine, Enzyme und Antioxidantien, reduziert sich die Vitalität und die Fähigkeit Reparaturmaßnahmen durchzuführen schleichend, ohne daß wir es merken. Durch den beständigen Stress tritt letztendlich mit der Zeit eine Ermüdung mit Funktionsstörungen verschiedener Organe ein.

Diese Art von Überlastung wird von uns nicht wahr genommen, weil es sich nicht um beruflichen Stress oder eine emotionale Krise, sondern um einen Stress im Inneren des Körpers handelt - um so gefährlicher, weil er 24 Stunden rund um die Uhr, und damit sogar im Schlaf weiterbesteht. Die durch unsere “dauerhaften Untermieter” hervorgerufenen chronisch aktiven Entzündungen, sind vorranging mitverantwortlich für Erkrankungen wie

  • Burnout
  • Fibromyalgie
  • Migräne
  • Allergien
  • Rheuma
  • Krebserkrankungen 

Neben Präparaten wie Phytobiotika, MMS und ZIST können Ozon- und UVB-Eigenblutbehandlung sowie die Photonentherapie im Bereich der Biologischen Medizin wirkungsvoll eingesetzt werden. Mit dem Aquaphaser steht ein Gerät zur Verfügung, mit dem jedermann von zuhause aus basisch und sauer ionisiertes Wasser herstellen und damit Mikroorganismen bekämpfen kann.

Thermotherapie

Einen ausgesprochen kräftigen Effekt hat die regelmäßig durchgeführte Thermotherapie auf das Immunsystem. Kaum eine immunstimulierende Substanz aus der Naturheilkunde hat eine so stark aufbauende Wirkung auf das Immunsystem wie die richtig durchgeführte Thermotherapie. Dabei ist nicht die hohe Intensität sondern eine möglichst langfristige Einwirkzeit der Wärme ist entscheidend.

Recht einfach durchführbar ist ein warmes Erkältungsbad, anschließend eine Ruhezeit eingewickelt in warmen Decken einschließlich des Kopf und Halsbereiches mit seinen wichtigen Lymphknotenregionen. Wer die Thermotherapie gerne täglich einsetzen möchte und nicht jedes mal ein Bad nehmen will kann sich auch am Abend, wenn Ruhe einkehrt in warme Decken hüllen und zwei bis drei Wärmflaschen mit einpacken, damit die “Betriebstemperatur” für das Lymphsystem zügig erreicht wird.

Ebenso wie Wärme, kann auch Kälte gezielt zur Stärkung der Abwehrkraft eingesetzt werden. Während die Wärme sanft und lang dauernd angewandt werden soll, sind Kaltanwendungen nur als kurze kräftige Impulse hilfreich. Je schwerer der Krankheitszustand, desto kürzer und schonender die Impulse.

Insgesamt lässt sich die Thermotherapie mit folgender Formel zusammenfassen: Während Wärme sanft und langfristig eingestetzt wird, sind Kaltanwenungen als kurze und kräftige Impulse anzuwenden.

Ernährungsmedizin und Vitalstoffe

Schwere Mahlzeiten bewirken durch den Stress im Darm-Lymph-System ein vorübergehendes Immundefizit von einigen Stunden. Mikroorganismen sind in der Lage, dieses vorübergehende “Immunloch” aggressiv auszunützen und feiern und nutzen die Chance zu einer Invasion. Um drohenden oder bestehenden Infekten entgegenzuwirken, sollte ein Lymphstau im Bereich des Verdauungsapparates vermieden werden. Für den Aufbau des Immunsystems empfehlen sich mehrere kleinere Mahlzeiten, die jeweils hochwertige, vorzugsweise pflanzliche Eiweiße und Öle sowie Vitalstoffe in leicht verdaulicher Form enthalten sollten.

Während Kohlenhydrate in Form von zuckerhaltigen Getränken und Speisen und Weißmehlprodukte nur maßvoll zu verwenden sind, sollte Gemüse und frisches Blattgrün nicht zuletzt aufgrund seines Enzymreichtums bevorzugt werden. Obst ist zwar vitalstoffreich und grundsätzlich empfehlenswert, jedoch stellt der enthaltene Fruchtzucker für viele Patienten eine Belastung dar. Obst wird am leichtesten verdaut, wenn es in kleinen Portionen über den Tag verteilt jeweils als Nachtisch zu sich genommen wird. Dadurch verringert sich die Fruktosekonzentration, weil sich das Obst mit dem bereits im Magen befindlichen Speisebrei vermischt. 

“Minitraining” für den Aufbau des Immunsystems

Ebenso wichtig und effektiv wie die Thermotherapie ist Fitnesstraining zur Steigerung der Abwehrkraft, weil die Muskulatur als offenes Stoffwechselsystem zahlreiche Botenstoffe mit Immunmodulierender Wirkung ausschüttet, solange sie regelmäßig aktiviert und durch angemessene Belastung herausgefordert wird. Während Überforderung beim Sport durch die nachfolgende Erschöpfung zu einer Schwächung des Immunsystems und damit Rückschlag bei einem Infekt führen, sind kleine individuell angepasste Trainingseinheiten hervorragend geeignet, den Stoffwechsel samt Immunsystem im Kampf mit den Erregern zu unterstützen.

Hier erfahren Sie mehr über:

Gesunde Ernährung

Wie funktioniert Basenfasten

Darmsanierung zuhause

Stoffwechsel natürlich anregen