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Quelle: www.zeitenschrift.com

Atmen Sie sich gesund!

(Teil 1/5)

Die Heilkräfte des Körpers sind unvorstellbar groß. Selbst Krankheiten und Behinderungen wie Krebs, MS-Polio oder Blindheit sind heilbar, wenn die Patienten nur richtig atmen und ihr Lymphsystem aktivieren.

Moderne medizinische Erkenntnisse sind für die meisten Menschen kaum noch nachvollziehbar. Ja, nicht einmal Ärzte durchschauen noch die Ergebnisse der einzelnen Forschungsrichtungen. Braucht man auch gar nicht, behauptet ein Doktor aus Amerika. Alles ganz einfach; jegliche Erkrankungen sind auf dieselben Vorgänge im zellularen Bereich zurückzuführen. Und Heilungen entsprechend simpel. Egal, ob Krebs, AIDS, Multiple Sklerose, Kopfschmerzen oder Knochenbrüche; man muß nur das natürliche Gleichgewicht im zellulären Bereich wieder herstellen, um zu genesen, behauptet Dr. Samuel West in seinem Buch “The Golden Seven plus One”. Sieben grundlegende Erkenntnisse sind es, die ihn nach jahrelanger Forschung schließlich auf die eine einfache Formel für die Gesundheit gebracht haben.

Das Lymphsystem im Körper gleicht den Verästelungen eines Baumes. Die kleine Darstellung zeigt, wie das Blut durch den Körper zirkuliert. Alle Zellen werden durch Kapillaren ernährt.

Die Zellen arbeiten elektrisch

Zustände wie Krankheit und Gesundheit sind auf elektrische Funktionen zurückzuführen. Das ist leicht zu verstehen, da die Atome bekanntlich aus Protonen und Elektronen bestehen, die unterschiedlich geladen sind.

Neben dem Blutkreislauf und den Nervenbahnen gibt es noch einen weiteren Kreislauf im Körper, einen elektrischen. Dieser wird von der Medizin viel zu wenig berücksichtigt. Lediglich die Jahrtausende alte chinesische Heilkunst der Akupunktur basiert auf dieser Erkenntnis. Sie lehrt, wie Nadeln in Energieknotenpunkte gesteckt werden, um den Energiefluß wieder zu normalisieren. Für die Chinesen ist Krankheit ein Ungleichgewicht des Yin und Yang. Man kann das auch als Plus und Minus bezeichnen. Ihnen ist auch bekannt, daß Heilkräuter ebenfalls elektrisch wirken.

Eines Tages sah West einen Film über einen Mann, der alleine durch an seinem Kopf angebrachte Elektroden eine Modelleisenbahn starten, stoppen und beschleunigen konnte, wenn er nur daran dachte. West erschien logisch, daß dies nur möglich sein konnte, wenn die Gedanken des Mannes irgendeine elektrische Energie erzeugten. Irgendwo innerhalb des Körpers müssen sich also Generatoren befinden, die Strom erzeugen. Dann hörte er von Schmerz-Kliniken, in denen man schon gute Erfahrungen mit galvanischen Spannungen bei der Behandlung chronischer Schmerzen gemacht hatte. Noch aufregender: Knochenbrüche konnten in einem Bruchteil der üblichen Zeit heilen, wenn man Elektroden in die beiden Fragmente steckte und mit einer schwachen Spannung versorgte (Science World Magazine, 1973).

Andere Forschungen bestätigten, daß elektrische Ströme mehr Sauerstoff zu den weißen Blutzellen führen, so daß diese die Fähigkeit bekommen, Krebszellen zu zerstören. Diese Forschungen zeigten auch, wie elektrische Ströme die Muskeln von MS-Patienten reaktivieren. So können körperliche Deformationen wieder korrigiert werden. Strom als Heilmittel?

Wenn man die Zellen des Körpers genauer untersucht, stößt man tatsächlich auf einen elektrischen Ladungszustand zwischen dem Inneren der Zelle und ihrer Umgebung. Ja, es gibt elektrische ‚Pumpen’, die dafür sorgen, daß dieses Potential gleich bleibt: In den Zellen ist der Kalium-Level (K+) hoch, der von Natrium (Na+) niedrig. Außerhalb der Zelle ist es umgekehrt. Durch diesen Unterschied wird, wie bei einer Batterie, ein Ladungspotential erzeugt, eine elektrische Spannung. Durch diese Energie bekommen die Zellen wiederum die Kraft, sich ständig zu regenerieren.

Zufälligerweise fiel Dr. West ein Buch von Dr. Arthur C. Guyton in die Hand, worin stand: “Wir werden sehen, daß das Entfernen von Eiweiß aus dem Gewebe durch unser lymphatisches System eine absolut lebensnotwendige Funktion ist, ohne die wir innerhalb von 24 Stunden sterben würden.” Erstaunt mußte West feststellen, daß die wenigsten Mediziner, die er dazu befragte, diese essentielle Erkenntnis verstanden hatten.

Durch das Lymphsystem, dessen Bedeutung kraß mißachtet wird, werden die Gifte aus dem Körper geleitet. Das geht allerdings nur, wenn die giftigen Proteine nicht zusammenklumpen, wie sie das bei ungenügender Sauerstoffversorgung tun. Dann passen die Eiweißklumpen nämlich nicht mehr durch die Kapillare. Funktioniert dieses System jedoch normal, kann fast jede Krankheit abgewehrt, jede Verletzung in kürzester Zeit geheilt werden.

300 Millionen neue Zellen in der Minute

Die Zellen des Körpers erneuern sich ständig. Nach sieben Jahren sind alle Zellen im Körper durch neue ersetzt worden. Doch unser Körper kann noch weit mehr leisten: Es können 300 Millionen Zellen pro Minute reproduziert werden, wenn die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zellen genügend Energie erzeugen! Die Selbstheilkräfte des Körpers sind also unvorstellbar groß. So groß, daß Jesus beispielsweise das von Petrus abgeschlagene Ohr aufheben und es wieder an den Kopf des römischen Soldaten drücken konnte, wo es sogleich anwuchs.

Doch bei den meisten Menschen unserer modernen Zivilisation ist diese Fähigkeit zur Selbstheilung schon erheblich eingeschränkt. Umweltgifte, ungesunde Nahrung, Bewegungsmangel und schlechte Atmung haben die Selbstheilungskräfte des Menschen gemindert.

Durch das Atmen wird das Blut mit Sauerstoff angereichert, wobei die roten Blutkörperchen negativ geladen werden. Sie stoßen sich dann gegenseitig ab, wie zwei Magnete mit dem gleichen Pol das tun. Durch diese Abstoßung klumpen sie nicht zusammen, das Blut bleibt flüssig und kann rasch jede Zelle des Körpers erreichen. Gleichzeitig können Gifte, die ebenfalls aus Eiweißen bestehen, durch das Lymphsystem ausgeleitet werden.

Wenn es nicht genügend geladene rote Blutzellen gibt, funktioniert diese gegenseitige Abstoßung nicht mehr, die Blutkörperchen kleben zusammen und verursachen einen ‚Verkehrsstau’. Das blockiert die Eiweiße in den Kapillaren.

Das elektrische Feld der Natrium/Kalium-Pumpen hält jedoch nicht nur die Blutproteine flüssig, sondern auch die Minerale gelöst. Bricht das Feld aus Mangel an Sauerstoff zusammen, klumpen auch die Mineralien und fallen aus. Lagern sie sich in den Gelenken ab, spricht man von Arthritis, in den Augen nennt man es den ‚Grauen Star’ und in den Blutbahnen ‚Arterien-Verkalkung’. Die Ursache ist jedoch immer ein Mangel an Sauerstoff.

Sind die Blutbahnen blockiert, sammeln sich die Gifte zwischen den Zellen an. In der Folge kann der Sauerstoff nicht mehr zu den Zellen gelangen und diese ertrinken buchstäblich.

Außerdem kann die Glucose aus der Nahrung zusammen mit dem Sauerstoff aus der Atmung nicht mehr zu Adenosin Triphosphat (ATP) umgewandelt werden. Dieses ATP fehlt dann den Zellgeneratoren, um elektrische Energie zu erzeugen.

In unserer bewegungsarmen Welt atmet man meist im Schongang. Dadurch wird das Blut nicht mehr mit dem notwendigen Sauerstoff versorgt. Ganz gleich, was nun geschieht - eine Verletzung, ein Knochenbruch oder eine Virenattacke -, wird das elektrische Gleichgewicht auf der Zellebene durcheinander gebracht, geraten die Zellen aus dem gesunden, trockenen Zustand in einen giftigen, bei dem sich Flüssigkeit zwischen den Zellen bildet. Dadurch schwellen verletzte Finger an, bekommt man eine Beule oder bildet sich eine Entzündung.

Was Kinder instinktiv tun, nämlich einen verletzten Finger zu umfassen, ist völlig richtig, sagt Dr. West. Kinder wollen auch nicht loslassen, wenn die Eltern sie dazu auffordern, um sich die Verletzung anzusehen. Auch dieses Verhalten ist instinktiv richtig. Denn sobald man losläßt, klumpen die Blutkörperchen, füllen sich die Zell-Zwischenräume mit giftiger Flüssigkeit und die Schwellung setzt ein, damit auch die Vergiftung und der Schmerz, denn Schmerz ist Mangel an Sauerstoff.

Einmal verletzte Samuel West seine Hand böse in einem Flughafen. Sie lief schwarz und blau an und tat höllisch weh. West drückte und massierte die schmerzende Hand, während er tief durchatmete. So aktivierte er das Lymphsystem und brachte Sauerstoff in die Zellen. Nach zwei Minuten war der Schmerz verschwunden und nach weiteren zwanzig Minuten waren alle verletzten Zellen wieder mit genügend Sauerstoff versorgt - Dr. West hatte eine neue Hand, die keinerlei Spuren der Verletzung mehr trug!

Ein anderes Mal verbrannte er sich unvorsichtigerweise die Hand an einem glühend heißen Ofen. “Das ist die Feuerprobe”, sagte er zu seiner Frau und stimulierte sein Lymphsystem. Nach zwanzig Minuten verspürte er trotz Brandblasen keine Schmerzen mehr, nach sechs Stunden waren alle toten Zellen und das überschüssige Wasser durch die Lymphe entfernt und als alle Zellen wieder genügend Sauerstoff erhielten, waren alle Brandmale verschwunden.

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